Die gemeinsame Förderung von Kindern mit und ohne Behinderung im Vorschulalter ist ein wichtiges Anliegen unserer Arbeit.
Eine Intensivkooperation bedeutet, dass eine Gruppe von Kindern des Schulkindergartens in einem Regelkindergarten integriert ist. Im Rahmen einer Intensivkooperation sind zwei Gruppen unseres Schulkindergartens in Regelkindergärten eingebettet. Diese Gruppen sind weiterhin Bestandteil unseres Schulkindergartens. Sie bieten den Kindern die Möglichkeit voneinander zu lernen und aneinander zu wachsen.
Im September 2003 startete unsere erste Intensivkooperation mit dem Regelkindergarten in Ottersweier-Unzhurst. Die Kinder erleben den Alltag in der Gruppe gemeinsam und lernen von- und aneinander.
Im September 2009 begann die Kooperation mit dem Regelkindergarten in Ottenhöfen-Furschenbach. Auch hier erleben Kinder mit und ohne Beeinträchtigung den Kindergartenalltag gemeinsam.
Unsere Kinder werden von einer Fachkraft und einer Betreuungskraft unseres Schulkindergartens gefördert und begleitet. Unsere Intensivkooperation gibt uns die Möglichkeit, die bisherige sonderpädagogische Förderung in unserem Schulkindergarten zu erweitern.
Die inhaltlichen und pädagogischen Ziele im Rahmen einer Intensivkooperation unterscheiden sich nicht von denen eines Schulkindergartens und sind für alle Kinder gleich, d. h. für Kinder mit und ohne Behinderung.
Die Aufnahme in eine Außengruppe ist unabhängig von der Art bzw. Schwere einer Behinderung. Selbstverständlich werden einrichtungsinterne Kriterien im Vorfeld einer Aufnahme mit dem Kollegium beider Einrichtungen und den Eltern erörtert.
Unsere Intensivkooperation bietet Rahmenbedingungen, die eine sinnvolle Alternative zu der herkömmlichen Förderung in Schulkindergärten darstellt.
Derzeit haben wir Intensivkooperationen mit dem Kindergarten St. Christophorus in Ottersweier- Unzhurst und dem Kindergarten St. Franziskus in Ottenhöfen- Furschenbach.
© Lebenshilfe der Region Baden-Baden - Bühl - Achern e.V